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Barbara und Wolfgang Reichelt

Wir, Barbara und Wolfgang Reichelt, sind in der Katholischen Kirche beheimatet. Wir haben in unserem Leben immer wieder in erstaunlicher und berührender Weise das Wirken Gottes erfahren dürfen. Wir sind auch in Verbindung mit vielen Menschen, die ebenfalls als Antwort auf ihr vertrauensvolles Beten die Hilfe Gottes in ihrem Leben erfahren durften.

Gott schaut nicht auf die Konfession, sondern darauf, ob ihn die Menschen mit offenem Herzen suchen. Wir wissen, dass Gott immer wieder in unglaublicher Weise im Leben von Christen aller Konfessionen gewirkt hat.

Diese Website ist daher offen für Erfahrungen, die Menschen aller Konfessionen mit dem Handeln Gottes in ihrem Leben machen durften.

Wird davon berichtet, können dadurch andere Menschen die Wirklichkeit Gottes wahrnehmen und sich ebenfalls für ihn und seine liebende Gegenwart öffnen.

Meine Frau, der diese Website ein ebenso großes Anliegen war wie mir, ist in der Zwischenzeit verstorben und zu Gott, unserem Vater, vorausgegangen. Ich möchte diese Website in ihrem Sinne weiterführen.

                                                                                        Dr.Dr. Wolfgang Reichelt

 

Zur Information:

Neben den Glaubenszeugnissen über das Handeln Gottes gibt es auf dieser Website  auch weiterführende Texte, welche die Grundwahrheiten unseres christlichen Glaubens betreffen, so zum Beispiel die Zusammenfassung: "Was Christen glauben". Unter Rücksichtnahme auf unsere Geschwister aus den anderen Konfessionen wird darauf hingewiesen, dass einzelne Inhalte dieser Texte, z.B. bezüglich die Eucharistie und die Rolle Mariens als mütterlicher Beistand der Kirche, der katholischen Überzeugung entsprechen und dadurch von der Glaubensüberzeugung der anderen christlichen Konfessionen abweichen. Diese Texte wurden von katholischen Theologen geprüft.

 

 

Neuigkeiten:

Meine Auseinandersetzung mit dem vielfältigen Handeln Gottes – auf dieser Website ist ja nur ein winziger Bruchteil davon erkennbar – hat mich mit einer Reihe offener Fragen konfrontiert:

  • Warum scheinen bestimmte Menschen gehäuft eine Erfahrung mit dem Handeln Gottes machen zu dürfen, andere hingegen niemals?
  • Warum greift Gott immer wieder augenscheinlich in das Schicksal einzelner Menschen ein, nicht aber bei dramatischen weltgeschichtlichen Ereignissen, wie z.B. beim Holocaust oder bei den nun aktuellen Kriegen z.B. in der Ukraine oder in Israel?
  • Wie lässt es sich erklären, dass Gott trotz seiner Liebe das oft schreckliche Leid auf der Welt zulässt, anstatt es zu beseitigen?
  • Wenn Gott der Vollkommene ist, warum hat er dann die Welt unvollkommen erschaffen?
  • Wenn Gott der Allmächtige und gleichzeitig der Liebende ist, warum gibt es dann das Böse auf der Welt? Er müsste, aus Liebe zu uns, in seiner Allmacht ja das Böse beseitigen.
  • Wie kann die Schöpfungsgeschichte in Einklang mit der Evolutionstheorie gebracht werden, ohne dass unser Glaube grundsätzlich in Frage gestellt wird?
  • Wie kann die Evolutionstheorie mit der göttlichen Vorsehung in Einklang gebracht werden?

In überraschender Weise hat gerade die intensive Beschäftigung mit den unterschiedlichsten Glaubenszeugnissen Antworten auf diese Fragen aufgezeigt. Entscheidend dafür war die Beobachtung, dass Jesus all seine Verheißungen, sowohl betreffend unser zukünftiges Schicksal vor Gott, als auch betreffend das Handeln Gottes in der Welt und in unserem Leben, jeweils an sehr klare Bedingungen geknüpft hat – Bedingungen, die wir beim flüchtigen Lesen der Evangelien gerne übersehen. Es lässt sich nun in großer Deutlichkeit nachweisen, dass Gott offensichtlich dann bereit ist, in unser Leben handelnd einzugreifen, wenn wir uns redlich bemühen, seine Bedingungen zu erfüllen. Mit anderen Worten: Unsere menschliche Bereitschaft, seinen Willen zu erfüllen, scheint die Voraussetzung für sein Handeln zu sein. Sein häufiges Nicht-Handeln ist deswegen gut nachvollziehbar.

Das verknüpft sich mit einer wichtigen zweiten Thematik: Gott hat uns Freiheit geschenkt. Da er der Vollkommene ist, respektiert er auch unsere Freiheit ihm gegenüber in vollkommener Weise. Dieser, der Theologie grundsätzlich bekannte Umstand, wurde aber aus einer Reihe von geschichtlichen Gründen bisher zu wenig beachtet. Nun kann paradoxerweise über die Ergebnisse der Evolutionsforschung aufgezeigt werden (ich selber bin unter anderem Biologe), wie konsequent Gott diese unsere Freiheit und die Freiheit der Schöpfung respektiert. Verknüpft man nun diesen Umstand, die vielfachen Glaubenszeugnisse und die Bedingungen Jesu miteinander, so ergeben sich überraschende Antworten auf die oben genannten Fragestellungen. Diese Ergebnisse habe ich nun in einem Buch mit dem Titel: „Die Evolution, das Leid und die Vorsehung“ und dem Untertitel: „Der Preis unserer Freiheit und das Handeln Gottes“ zusammengefasst.  

Da  einige dieser Ergebnisse auch für die Theologie neu sind, wurde dieses Buch vor seiner Drucklegung mehreren Theologen zur Prüfung übergeben, unter ihnen den Dogmatik-Professoren Dr. Willibald Sandler (Universität Innsbruck) und Dr. Bernhard Körner (Universität Graz), der auch ein Vorwort zum Buch verfasst hat.

In der Rubrik „Unser Leben mit Gott“ wurden nun einzelne Inhalte aus dem Buch, die für unsere persönliche Beziehung  zu Gott von Bedeutung sein könnten, in Kurzform zusammengefasst.

Die Rubrik „Informationen zum Buch“ bringt einen Überblick über dessen Inhalte. Im Laufe der Zeit sollen auch einzelne Artikel, die sich spezifischen Teilaspekten aus dem Buch widmen,  zur Verfügung gestellt werden.

Aus dem Downloadbereich kann ein Kapitel über die Geschehnisse in Ruanda bezogen werden. So schrecklich der Genozid in diesem Land war, zeigt er aber gerade beispielshaft auf, wie Gott selbst in bitterste Not und Leid handelt, wenn man seine Bedingungen erfüllt.

 

Eine Anregung:

Möglicherweise kennen Sie Personen, die eine Bestärkung in ihrem Glauben benötigen oder die überhaupt Suchende sind.  Vielleicht können Sie die Website mit diesen teilen? Es wäre schön, wenn diese Menschen dann eine Idee davon bekommen würden, dass Gott existiert und uns seine Beziehung anbietet.

 

Dank:

Es erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit, dass diese mehrsprachige Webseite bereits in weit über 40 Staaten der Erde geöffnet und gelesen wird (Stand 1.Mai 2024).

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